Wird ein Hund durch das Wild verletzt, trägt keine Haftpflichtversicherung die Tierarztkosten. Die für Drückjagden geeigneten Hunde(kranken)versicherungen decken meist nicht alle Fälle ab und rechnen sich nur bei Gesellschaftsjagden, da die Mindestpolice rund 250,00 € kostet.
Rüdemannen e.V. verwaltet deshalb Spenden, um für die Hunde der Vereinsmitglieder eine tierschutzgerechte Versorgung sicherzustellen, sollten sie bei der Jagd geschlagen werden.
Neben der Hundeausbildung und der Aus- und Weiterbildung der Hundeführer zur tierschutzgerechten Jagdausübung ist die Schadenskasse ein Anlass zur Gründung des Vereins gewesen.
Sie wird über Spenden von Revierinhabern bzw. Jagdleitern und Schützen getragen, denn ihnen kommt die Erfahrung von Hunden und Hundeführern zugute.
Durch die Schadenskasse wird das Kostenrisiko der Hundeführer enorm abgefedert, die nicht nur mit ihrem verletzten Hund leiden, sondern auch den materiellen Schaden begleichen müssen – und dieser kann schnell im vierstelligen Bereich liegen.
Die vom Preis-Leistungs-Verhältnis geeigneten Versicherungen enthalten oft Vertragsbedingungen zu Eigenbeteiligung und Höchstsummen, was die Hilfswirkung für die Hundeführer limitiert.
Rüdemannen e.V. stellt mit der geführten Schadenskasse die optimale Versorgung der Hunde in den Vordergrund. Über das sogenannte „Schadensformular“ können Mitglieder finanzielle Unterstützung für die medizinische Versorgung ihrer verletzten Hunde beim Verein beantragen.
Hier geht es direkt zum Formular: